Beinahe hätte ich ein enttäuschtes Winseln von mir gegeben, als mich Alexander losließ, ich musste mich wirklich zusammenreißen, ich liebte Körperkontakt einfach zu sehr, besonders mit Alexander... aus gewissen Gründen, die ihm definitiv bekannt waren, aber es war wohl gut es langsam anzugehen. Dann würde ich mich freuen., sagte ich und lächelte, Ich sollte dann einmal anfangen den Rest meiner Sachen noch auszuräumen, bevor ich es vergesse.

Oh ja, wo brauchst du Hilfe? Es gab ja eigebntlich einen grund warum ich hier war, wie mir gerade wieder einfiel, ich hatte Josh ja eigentlich beim Einziehen helfen wollen, eine wunderbare Ausrede um ihn zu sehen.

Ich glaube vor allem bei der schieren Menge, ich habe all meine Sachen ein wenig unterschätzt., gestand ich lachend und bedeutete ihm dann mir zu folgen, denn mein Koffer, in den ich dank dem Vergrößerungszauber alles reinstopfen hatte können, stand noch unten im Flur. Wolfie hatte sich in der Zwischenzeit wieder aufgemacht, wo auch immer er hinverschwunden war, während er neugierig die Wohnung erkundete. Ich zeige es dir am besten einfach., sagte ich, während ich die Treppen nach unten nahm.

Du hast so viele Sachen? Amüsiert lächelnd folgte ich Josh und war schon gespannt was für Sachen er mitgebracht hatte und wobei ich ihm helfen konnte. Egal was es war, ich war bereit dafür.

Es sind vor allem Filme., gab ich etwas verlegen zu, Und Kleidung, sehr, sehr viel Kleidung. Ich lachte, denn ich hatte nun einmal recht viele Sachen, vor allem für den Garten hatte ich aber auch noch einiges mitgebracht, wie zum Beispiel einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen und etwas Dekoration, aber auch mehrere Kilogramm Erde, falls ich doch noch meinen eigenen Garten starten wollte. Und für Wolfie ist auch einiges dabei, er braucht immer so viel Futter, deshalb kaufe ich nur die größten Packungen, die es gibt. Wolfie war eben ein sehr großer, aktiver Hund, er brauchte eben auch ganz schön viel zu fressen, wo auch immer er sich momentan gerade herumtrieb.

Du hast so viel Kleidung? Amüsiert sah ich zu Josh hinab, ich selbst besaß vielleicht eine Hand voll Outfits, viel mehr hatte ich aber auch nie gebraucht. Egal wie schwer oder wie viel, ich werde die Sachen gerne für dich tragen. Oder eben verzaubern, damit sie von selbst schwebten, was auch immer am praktischten war.

Ein Kleid für jede Gelegenheit., zitierte ich einen Film, dessen Name mir gerade nicht einmal einfallen wollte, während ich lachte, denn ja, ich besaß tatsächlich eine Menge Kleidung, Früher habe ich nur Hemden und T-Shirts getragen, aber... ich weiß nicht, ich schätze nach dem Vorfall habe ich mich überhaupt nicht in Kontrolle gefühlt und etwas das man immer kontrollieren kann ist... sein Style. Ich lächelte verlegen und zuckte mit den Schultern, bevor ich noch einmal lachte, als ich hörte, was Alexander zu sagen hatte. Ein starker, hilfsbereiter Mann, was will man mehr!

Ich verstehe, na, solange es dich glücklich macht und dir steht. Und das taten sowieso alle Dinge, die Josh im vergangenen Jahr getragen hatte. ich hatte keine Ahnung von Mode, aber ich fand, dass Josh sowieso immer gut aussah. Und ich bin nur für dich da. Ich grinste und präsentierte einmal meine Armmuskeln.

Nicht alles von der Kleidung gehörte mir, ich hatte manche Sachen, wie eine der Ministeriumsuniformen meiner Schwestern einfach nicht weggeben können, obwohl ich sie hätte zurückgeben sollen. Vielleicht war es kindlich, aber ich wollte so viel wie möglich von ihnen behalten. Ich lachte, als ich hörte, was Alexander sagte, allerdings musste ich mich dann zwingen meinen Mund auch wieder zu schließen, um nicht anzufangen zu sabbern, denn nun, durch das schwarze Hemd waren die Muskeln doch deutlich sichtbar. Ich selber war alles andere als untrainiert, aber was war schon ein Stein gegen einen Berg? Etwas verlegen räusperte ich mich und kratzte mich am Hinterkopf. Danke noch einmal für die Hilfe., lenkte ich hoffentlich erfolgreich von meinem sehr offensichtlichen Starren ab, bevor wir den Koffer erreichten. Ich zückte meinen Zauberstab und er öffnete sich nur an der oberen Kante, man sah ein unendlich tiefes Loch, das beinahe bis oben hin allerdings mit allerlei Sachen gefüllt war. Ganz oben die Stühle und der Tisch für den Garten.

Ich grinste mit Selbstsicherheit, denn ich wusste, dass meine Muskeln durchaus beeindruckend waren, wenn es auch nicht eben das Schönheitsideal in der Zaubererwelt war, immerhin brauchte man, es sei denn man war ein Quidditchspieler, kaum seine eigene körperliche Kraft, wenn man zaubern konnte. Jederzeit. Der Koffer war etwa so voll wie ich es erwartet hatte und ganz oben fanden sich ein gartentisch und dazu passende Stühle, die ich sogleich heraus hob. In den Garten, richtig?

Ganz genau., sagte ich und lächelte Alexander zu, wie der verliebte Idiot, der ich eben war, wie könnte ich auch anders, bei einem Mann wie diesem? Ich übernahm meine Klamotten, welche ich mit meinem Zauberstab nach und nach nach oben schweben und diese sich dort auf den offenen Kleiderschrank aufhängen ließ, aber ich nahm es mir auch nicht Alexander bei seiner "Arbeit" zu beobachten. Sehr genau zu beobachten.

Ich bemerkte Joshs Blicke sehr wohl und konnte gar nicht anders als meine nicht eben unbeachtlichen Muskeln für ihn spielen zu lassen, als ich die, nicht eben wirklich schweren, Gartenmöbel aufstellte, und dann weitere schwere Stücke aus dem Koffer holte und dorthin stellte, wo auch immer Josh sie haben wollte.

Eventuell hatte ich ein oder zweimal fast den Boden geküsst, weil ich zu sehr von Alexander abgelenkt war, beziehungsweise so sehr damit beschäftigt war ihn anzustarren. Aber es ging voran, deutlich schneller als wenn ich alleine gewesen wäre, außerdem machte es deutlich mehr Spaß. Ich erklärte Alexander hin und wieder mal ein paar Bilder, die meisten stammten aus Filmen oder andere Muggelsachen, die ich besaß, aber vor allem räumten mir herum. Ich hatte mir auch irgendwann meine Jacke ausgezogen und nur mehr im Tanktop weitergearbeitet. Meine Oberarme konnten sich durchaus sehen lassen, wenn ich auch trotzdem keine Herausforderung für Alexander sein würde, aber das störte mich nicht, ganz im Gegenteil, es war beruhigend, er sah mich, trotz meiner Vampir-Merkmale, nicht als Gefahr.

Mein Blick klebte jedes mal förmlich auf Josh, wenn ich ihn sah, selten noch hatte ich ihn mit so wenig Kleidung gesehen und es gefiel mir mit jeder Sekunde mehr, wenn ich auch nur zu gerne noch mehr sehen würde. Alles zu seiner Zeit. Auch hörte ich ihm aufmerksam zu, wenn er erklärte, denn diese ganzen Muggelsachen waren sehr wichtig für ihn, deshalb wollte ich alles darüber wissen. Wo auch immer Josh seine Sachen hinhaben wollte, ich brachte sie hin, hängte sie auf, oderstellte sie um, wenn josh etwas an einem anderen Ort haben wollte.

Wir hatten den allergrößten Teil geschafft und mein Apartment sah inzwischen auch mehr nach... meinem Apartment aus, also als würde es auch tatsächlich mir gehören. Ich war nicht unbedingt unordentlich, aber ich sortierte auch nicht alles zielgenau ein, denn so war ich einfach nicht. Mit leichtem Schweiß auf der Stirn, sei es jetzt durch die angestiegenen Temperaturen oder weil Alexander einfach zu heiß für mich war, den ich mir wegwischte, mit meinen Haarsträhnen, die mir ebenfalls über die Stirn gefallen waren. Was würdest du davon halten, zur Feier des Tages etwas essen zu gehen? Ich zahle natürlich., wandte ich mich lächelnd an Alexander, Sunny hat mir ein Restaurant in der Nähe empfohlen.