Ich war froh das Mac nicht nach fragte. Dafür war ich ihm wirklich dankbar. Insgeheim hoffte ich, dass er deswegen nicht böse auf mich war. Ich musste aber schmunzeln, als ich Mac grinsen sah. Vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn wir mit dem ersten Thema im Kapitel anfangen? Das ist nur ein Vorschlag, du musst es nicht so machen.
Vorschläge nehme ich gerne an! Ich schlug das erste Thema auf. Bereits jetzt hatte ich keine Lust mehr. Stattdessen schweiften meine Gedanken immer wieder zu Lucinda. Ob ich Nick fragen sollte, was ich tun konnte? Würde er es verstehen? Hey Nick..., begann ich vorsichtig. Kann ich dich etwas fragen?
Fang en ørn, og han glemmer å fly. Temte en ulv, og han vil aldri bli et rovdyr igjen.
Ich rückte mit meinem Sessel zu Magnus rüber, damit ich mich nicht so rüber lehnen musst. Als er mich darauf ansprach, ob er mich was fragen konnte, willigte ich sofort ein. Klar, schieß los. Ich war jetzt neugierig was mich der andere Hufflepuff fragen wollte. Ich lächelt ihn an und wartete gespannt auf seine Frage. Was er mich wohl fragen wollte? Geht es um ein Mädchen? Oder um einen Jungen? Vielleicht geht es auch um etwas ganz anderes... Aber ich werde es ja jeden Moment erfahren.
Gut...also... Ich nahm etwas unruhig zur Kenntnis, dass Nick näher an mich heranrutschte, was sicher mit meiner Hausübung zu tun hatte und nicht damit, das ich ihm etwas erzählen wollte. Trotzdem machte es mich in dem Moment nervös, da ich nicht geübt darin war, über Gefühle und vor allem Mädchen zu reden. Ich brachte alles immer locker über die Bühne. Ohne Aufwand und ohne mich zu schlechten Tagen zu bekennen. Das mit Lucinda war aber anders. Obwohl ich meinen Freunden sonst immer alles erzählte, fühlte ich mich in dieser Situation nicht sehr wohl. Ich hatte Angst, sie könnten sich über mich lustig machen und mich damit aufziehen, da ich sonst nie verlegen oder unsicher war. Teo wusste bereits davon. Ihm hatte ich vertraut. Jetzt wäre es unfair, Nick nicht auch zu vertrauen. Ich wusste ja, dass er niemals über mich lachen würde. Warst du schon jemals verknallt?, rückte ich so wage mit der Sprache raus und deutete damit an, um welches Thema es ging.
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Ich merkte, dass Mac nervös war. Das kannte ich von ihm eigentlich nicht, aber jeder kann mal etwas von seiner Person abweichen. Ist ja bei mir nichts anderes. Dachte ich. Als er mich dann fragte, ob ich schon mal verknallt war, musste ich wirklich darüber nachdenken. Ich hatte mir noch nie Gedanken darüber gemacht, vielleicht wegen dem Grund, dass ich eher auf Jungs stand als auf Mädchen und deswegen bisher versucht habe meine Gefühle zu ignorieren. Ich hatte zu viel Angst, mich würde jemand auslachen wegen dem. Mac, ich...also ich weiß nicht. Ich hab noch nie darüber nachgedacht, weißt du..., ich war etwas unsicher. Sollte ich ihm das erzählen, das ich auf Jungs stand? Nein. Lieber nicht. Es geht ja gerade um Mac und nicht um mich. Ich versuchte meine Gedanken wieder zu sammeln. Willst du mir mehr erzählen? Ich will dich nicht zwingen, musst du wissen. Also wenn du nicht willst, ist das auch okay.
Klar hast du noch nie darüber nachgedacht... Ich ertappte mich dabei, wie ich diesen Gedanken auffasste und sofort schämte ich mich, so gemein über meinen Freund zu denken. Es geht um ein Mädchen. Sie ist einen Jahrgang über mir und naja...irgendwie in Slytherin. Ich lächelte verlegen. Sie ist perfekt! Aber sie behandelt Hausfremde wie Muggel. Ich denke nicht, dass ich eine Chance haben werde...
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Als er mir sagte, dass es um ein Mädchen aus Slytherin geht, ging ich sofort die durch, die mir einfielen. Ich konnte aber nicht sagen um wen es sich jetzt tatsächlich handelte. Also fragte ich. Verrätst du mir auch den Namen? Ich wusste, dass diese Frage etwas riskant war, doch ich war neugierig. Aber wenn das Mädchen Hausfremde wie Muggel behandelt... war dies dann eine gute Idee, sich genau in sie zu verlieben? Aber wo die Liebe hinfällt. Wie man so schön sagt. Und außerdem, ich glaub ich stand auch schon mal auf wen aus Slytherin... Da kann man nichts machen. Ich versuchte also, Mac irgendwie zu helfen. Ich könnte dir dabei helfen, dass sie dich bemerkt. , schlug ich deshalb vor und wartete auf seine Reaktion.
Ich starrte angestrengt auf die aufgeschlagene Seite des Schulbuches und überlegte, ob ich ihm den Namen sagen sollte. Na gut...ich sollte ihm vertrauen... Als er dann noch hinzufügte, dass er mir vielleicht helfen könnte, lächelte ich dankbar und meinte: Danke, für dein Angebot, aber das glaube ich nicht. Ich seufzte. Sie heißt Lucinda Talkalot. Ich fuhr mir verlegen durch die Haare.
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Als er mir den Namen verriet, war ich schon überrascht. Ich hatte noch nie etwas mit ihr zu tun. Um ehrlich zu sein, ich versuchte ihr so gut es geht aus den Weg zu gehen. Lucinda. Oh wow. Ich wusste nicht was ich ihm antworten sollte. Mac...ich muss dir ehrlich gestehen, dass ich mit dem nicht gerechnet habe...aber ich steh hinter dir musst du wissen. Ich werde dich unterstützen und für dich da sein. Ich lächelte ihn warm an und hoffte, dass Mac bemerkte, dass ich das Gesagte wirklich auch so meinte.
Ja... Lucinda. Ich bin so doof, aber das weißt du ja. Ich grinste Nick an und versuchte die Situation aufzulockern. Auf seinem Satz hin, er würde immer hinter mir stehen lachte ich bloß laut auf. Das weiß ich doch, Nickey! Ich klopfte ihm auf die Schulter und betonte seinen Namen in American English. Dann begann ich, die Überschrift auf das Pergament zu schreiben.
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Als Mac meinen Namen in American English aussprach sah ich ihn kurz etwas genervt an, doch musste dann sofort zu schmunzeln anfangen und verdrehte meine Augen. Das war eben Mac. Der sympathische Norweger der gerne herumalbert und streiche spielt. Also Maggi... nachdem er mir einen komischen Spitznamen verpasst hat, musste ich das ja auch tun. Ich grinste ihn an und sprach weiter. Womit fängst du jetzt an? Ich sah zu ihm rüber um zu entziffern, was er da schrieb.
Ich grinste schief und boxte Nick in die Schulter, als er sich wegen dem Namen revanchierte. Was meinst du? Lucinda oder den Aufsatz. Meine Stimme klang belustigt, als ich die Idee hatte. Sofort schweiften meine Gedanken wieder ab. Ich würde mit diesem Aufsatz nie fertig werden.
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Als er mich gegen die Schulter boxte musste ich nur grinsen. Ich war so froh das wir Freunde waren. Ich wüsste ab und zu wirklich nicht, was ich ohne ihn tun würde. Wahrscheinlich irgendwo alleine in einer Ecke oder so sitzen... Ich verwarf diese Gedanken sofort wieder. Ach Mac. Ich meine natürlich den Aufsatz. Ich schüttelte belustigt meinen Kopf. Also, willst du deinen Aufsatz mal beginnen, damit du ihn irgendwann auch zu Ende bringen kannst? , fragte ich mit belustigte Stimme.
Ich seufzte theatralisch auf und legte mir den Handrücken an die Stirn. Oh Nick! Wie kannst du mir das nur antun! Ich versuchte, bemitleidenswert auszusehen, dann konnte ich mich nicht mehr halten und begann zu kichern. Okay... Ich mach ja schon. Ich setzte meine Feder auf das Pergament und begann mit der Einleitung. Hin und wieder warf ich Nick gequälte Blicke zu.
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Ich musst leise lachen als Mac versuchte bemitleidenswert auszusehen und verdrehte meine Augen. Als ich dann sah, dass er endlich mit seinem Aufsatz begann war ich schon erleichtert, ja man könnte sogar sagen, ich war stolz auf ihn. Siehst du Mac. Ist doch gar nicht so schlimm. Du schaffst das schon. Ich versuchte ihn etwas zu motivieren. Dann gehen Hausaufgaben schon viel einfacher. Aber bei seinen Blicken musste ich schmunzeln.
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13.02.2020 10:50
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