Jeder Jahrgang hat eigene Schlafsäle, in denen jeweils fünf Jungen zusammen schlafen. Die Himmelbetten sind mit weicher Bettwäsche in den Farben des Hauses bezogen und wenn es kalt ist stecken die Hauselfen jedem Schüler eine heiße Bettpfanne unter die Decke.
Mit herzlichen Grüßen, Professor Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore Orden des Merlin erster Klasse, Hexenmeister, Ganz Hohes Tier, Internationale Vereinigung der Zauberer
Ich war fast den ganzen Weg in die Kerker gerannt und hatte nur kurz angehalten, um den richtigen Rhythmus auf die Fässer zu klopfen, bevor ich den Gemeinschaftsraum im Laufschritt durchquert und die Stufen hochgesprungen war. Kein Wunder also, dass ich zuerst eine Minute brauchte, um wieder zu Atem zu kommen. Als Treiber hatte ich eigentlich eine gute Ausdauer und auch ordentlich Kraft, immerhin musste ich die Klatscher auf die gegnerischen Teams feuern, doch heute war ich schon so geschafft, dass es fast eine Zumutung war, noch in voller Form einen Sprint hinzulegen - und das übernahm für mich beim Quidditch auch der Besen. Nachdem meine Atmung sich wieder normalisiert hatte, riss ich die Tür zum Schlafsaal der Viertklässler auf und stürmte zu meinem Bett. Ohne länger Zeit zu verlieren ließ ich mich auf die Knie fallen, wobei ich das nicht gerade sanft machte und somit ein Schmerz durch meine Beine schoss, den ich aber ignorierte. Unter meinem Bett lagerte eine Kiste, die durch einen Zauber geschützt war. Sie hatte zwei Schlösser und je nachdem, welches Schloss man aufsperrte, gelangte man in einen anderen Stauraum. Ich hatte die kleine Truhe zu meinem zwölften Geburtstag von meinem Vater bekommen und war sehr stolz darauf. In der einen "Abteilung" befanden sich alle meine wichtigsten Erinnerungen an mein Zuhause in Norwegen, Fotos und auch ein paar Dinge aus meiner jetzigen Heimat, während ich in dem anderen alle Scherzartikel und Notizen zu Streichen aufbewahrte. Ich führte schon regelrecht ein Streichetagebuch. Jeden einzelnen Streich, den ich je gespielt hatte, war in diesem Notizbuch verzeichnet. Was man mir alles nachweisen könnte, wenn das hier einer lesen würde... Schnell schloss ich mit dem richtigen Schlüssel auf und ergriff mir die nasebeißende Teetasse, die ich erst bei meinem letzten Besuch in Zonko's gekauft hatte. Filch würde heute keine angenehme Nacht haben. Ich grinste in freudiger Erwartung, versperrte die Truhe wieder und schob sie zurück unter das Bett. Dann stand ich auf, rieb mir meine schmerzenden Knie und machte mich - etwas langsamer - auf den Weg zu Filch's Büro.
To: Büro des Hausmeisters
Fang en ørn, og han glemmer å fly. Temte en ulv, og han vil aldri bli et rovdyr igjen.
Schnellen Schrittes kam ich in den Schlafsaal. Ich wollte keinen wecken, also versuchte ich, so leise ich konnte, den Weg zu meinem Bett zu finden. Als ich es erreichte, schnappte ich mir meinen Schlafanzug und ging ins Bad um mich Bettfertig zu machen. Keine 5 Minuten später lag ich dann, mit der Decke bis zu meinem Kinn hoch gezogen, in meinem Bett und gähnte noch einmal, bevor ich in einen leichten Schlaf versank. Doch bald wurde aus dem leichten Schlaf ein Tiefschlaf.
Wohl wissend, dass außer Magnus in unserem Schlafsaal sicher schon alle schliefen schlich ich mich leise ins Zimmer, nach einem Abstecher ins Bad und zog mich im Dunklen rasch um, ehe ich ins Bett sprang und die Vorhänge zuzog. Erst jetzt ließ ich mit Lumos meine Zauberstabspitze aufleuchten und las im Schein des Lichts noch eine Weile lang, denn ich konnte nach dem Brief von Finn nicht einschlafen, zu schnell wirbelten meine Gedanken in meine Kopf um her, ab und zu murmelte ich Antworten auf die Fragen, die ich mir selbst stellte. Erst nach einer Weile schlief ich für eine kurze Zeit noch ein, doch das war ich ja gewohnt.
Das Klassentreffen (1982)
Alter: 21 Beziehungsstatus: Verheiratet mit Finn Fletcher Beruf: Mitglied der Arbeitsgruppe für Experimentelles Zaubern
Mit schweren Augenringen und wirklich nicht gerade ausgeschlafen erwachte ich im ersten Licht des Morgens. Ich gähnte und streckte mich ausgiebig, ehe ich mich leise anzog, meine Taschen voll mit allem möglichen Zeug stopfte, das ich tagsüber brauchen könnte, und erst den Schlafsaal und dann auch den Gemeinschaftsraum verließ. (Große Halle)
Das Klassentreffen (1982)
Alter: 21 Beziehungsstatus: Verheiratet mit Finn Fletcher Beruf: Mitglied der Arbeitsgruppe für Experimentelles Zaubern
Leise und auf Zehenspitzen schlich ich in den Dunklen Raum hinein und konnte erst einmal nichts erkennen. Da ich niemanden mit meinem Lumos wecken oder stören wollte, tastete ich mich an der Wand entlang ins Bad, stieß mir dabei den Fuß an etwas Hartem an und zischte unterdrückt auf. Das musste jetzt echt noch sein. Dann schlüpfte ich durch die halboffene Tür, zog sie leise ins Schloss und drehte das Licht auf. Ich putzte mir rasch die Zähne, wusch mir das Gesicht und ging dann wieder zurück in den Schlafsaal. Nur mit bloßer Ahnung stolperte ich mit ausgestreckten Händen in die Richtung meines Bettes und war froh, als ich das Holz und das Laken spüren konnte. Dann überlegte ich noch, ob ich mir den Pyjama anziehen sollte, ließ es aber bleiben. Ich war hundemüde, es war stockfinster und das Suchen der Kleidung wollte ich mir jetzt nicht antun. Also zog ich mir nur den Schulumhang aus und schlüpfte dann mit Hose und T-Shirt unter die Bettdecke. Es dauerte auch gar nicht lange und ich fiel in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
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Ich wachte auf, als es schon etwas hell draußen war. Ich sah mich um und bemerkte, dass Teo schon weg war, aber Mac schien noch tief und fest zu schlafen. Wann der wohl gestern schlafen gegangen ist? Oder sollte man eher heute sagen? Bei dem Gedanken musste ich amüsiert grinsen. Dann schwang ich mich jedoch aus meinem Bett und zog mich an. Dann ging ich ins Bad und wusch mir mein Gesicht und putzte meine Zähne. Als ich mit meiner Morgenroutine fertig war, schnappte ich mir meinen Umhang sowie meine Tasche und packte noch rasch das Nötigste für heute ein. Noch schnell ein Buch geschnappt, falls ich in der Großen Halle alleine sitzen würde. Dann verließ ich den Schlafsaal, danach den Gemeinschaftsraum und machte mich auf den Weg zur Großen Halle.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, kitzelte mich die Sonne an der Nase und ich verfluchte mich dafür, gestern nicht die Vorhänge zugezogen zu haben. Mein Körper fühlte sich müde, regelrecht schwer und plump an und ich wusste nicht, wieso mein Unterbewusstsein mich aufweckte, wenn ich eigentlich noch gar nicht ausgeschlafen war. Ein Blick auf den Wecker neben mir verriet mir dann allerdings, dass es sowieso höchste Zeit wurde, aus den Federn zu kommen. Zumindest, wenn ich noch Frühstück haben wollte. Man musste schon sagen, für jemanden, der so oft zu spät kam wie, hatte ich eine verdammt gute innere Uhr. Ich schwang meine Beine aus dem Bett und setzte mich mühselig auf, bevor ich an mir herunter sah und die zerknitterte Kleidung bemerkte. Stimmt ja, ich war zu faul gewesen, mich umzuziehen. Mit einem Ruck stand ich auf und hätte mich im nächsten Moment gleich wieder hingesetzt, als mein Kreislauf rebellierte und mir kurz die Sicht nahm. Mein Schädel brummte, als hätte ich ihn mir irgendwo gestoßen und es dauerte einen Moment, bis sich der plötzlich aufgetauchte Schwindel wieder legte. Als hätte ich zu tief ins Glas geschaut, überlegte ich und bei dem Gedanken schlich sich ein Grinsen in mein Gesicht. Ich wandte meinen Kopf und sah mich in dem mittlerweile hell erleuchteten Schlafsaal um, doch wie erwartet war ich der Einzige, der noch hier zu sein schien. Schnell sprang ich über den Berg aus schmutzige Wäsche, der zwischen den Betten am Boden lag zu meinem Kasten und suchte mir dort saubere Kleidung heraus, die ich mir kurz darauf im Bad anzog. Noch kurz das Gesicht waschen, Zähne putzen und zusehen, dass die Haare zumindest nicht in alle Windrichtungen abstanden und es konnte losgehen. Ich wollte gerade aus dem Schlafsaal treten, als ich inne hielt und an mir hinab sah. Etwas fehlte doch... Es dauerte ein paar Herzschläge, bis mir auffiel was es war und ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. Wo hatte ich meinen Kopf? In Socken, Hose und T-Shirt hopste ich zurück zu meinem Bett, griff mir die Schulrobe vom Boden und zerrte sie über meinen Kopf, bevor ich in die Schuhe schlüpfte und mir die Krawatte um den Hals warf. Zum Binden war ich gerade etwas neben der Spur. Jetzt aber nichts wie los, oder ich würde wieder einmal zu spät kommen. Ohne noch eine Sekunde zu verlieren stürmte ich aus dem Zimmer, die Treppe hinunter und durch den Gemeinschaftsraum in den Korridor.
To: Große Halle
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Ich war wie in Trance durch den Gemeinschaftsraum gelaufen und hatte nicht einmal gesehen wer noch da war, viel zu sehr waren meine Gedanken von Finn eingenommen gewesen, besonders von unserem Kuss. Ich verzog mich rasch ins Bett, in welchem ich noch lange wach war und verträumt ins Nichts sah.
Heute war es soweit, meim Date mit Finn in Madame Puddifoots stand an und ich war unglaublich aufgeregt. Natürlich, es war nicht unser erstes Date und wir hatten uns schon geküsst, aber ich freute mich einfach schon seit Tagen darauf. Rasch zog ich mir Freizeitkleidung an, sie war so ordentlich, dass mich zwei jüngere Hufflepuffs kaum erkannten, als ich vorbei lief, und brach dann rasch auf. (Hogsmeade/Madam Puddifoot's Café)
Ich ließ meine besten Freude dann an der Tür zu unserem Schlafsaal los und lächelte sie beide warm an, wenn ich auch die Traurigkeit nicht aus meinen Augen verbannen konnte, so sehr ich mich auch bemühte. Meine fröhliche Art hatte durch die Sache mit @Magnus Olensson doch einen rechten Dämpfer bekommen, aber das war in keinem Fall irgendwie seine Schuld, @Nicholas Halden ging es ja auch nicht anders. Ich glaube uns allen würde etwas Schlaf gut tun.
Das Klassentreffen (1982)
Alter: 21 Beziehungsstatus: Verheiratet mit Finn Fletcher Beruf: Mitglied der Arbeitsgruppe für Experimentelles Zaubern
Ich hatte mich von Teo mitziehen lassen und ließ mich jetzt kraftlos in mein Bett fallen - zumindest ließ ich mich in das erstbeste Bett fallen, dass meinen Weg kreuzte, ob es nun meines war, war mir im Moment ziemlich egal. Hmh, murmelte ich gedämpft auf Teos Aussage hin, das Gesicht nach unten und im Polster vergraben. Irgendwie roch das Bett nicht wie gewöhnlich. Also nicht nach mir. Aber es roch schmerzlich vertraut, weshalb ich liegen blieb. Leise seufzend schlang ich die Arme um das Kissen und wünschte, es würde nie morgen werden.
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Ich ließ mich von @Teo Drake freiwillig mitziehen, alleine würde ich wahrscheinlich nicht die Kraft dazu haben, hoch zu gehen. Denn sobald diese Nacht vorbei war, war es Zeit sich von Magnus zu verabschieden. Ja schlafen wäre jetzt eine gute Idee., stimmte ich Teo zu und sah zu wie sich Magnus es sich auf...warte mal, das war doch mein Bett! Mac hatte sich in mein Bett fallen lassen. Etwas belustigt darüber schüttelte den Kopf. Mac? Bist du sicher, dass das dein Bett ist?, fragte ich und setzt sich auf die Bettkante meines Bettes und rüttelte den blonden sanft an der Schulter. Aber wenn ich ehrlich bin störte es mich nicht, dass Mac es sich in meinem Bett gemütlich gemacht hatte. Ich fand es irgendwie ganz süß. Bei Merlin, was dachte ich da gerade?! Ich versuchte die Gedanken aus meinem Kopf zu scheuchen, bevor ich mir weiter Gedanken darüber machen würde. Wer weiß worauf das hinauslaufen würde.
Ich kicherte leise, als @Magnus Olensson sich auf @Nicholas Halden s Bett fallen ließ. Och lass ihn doch, er sieht da so glücklich aus. Ich legte meinen Umhang ab und setzte mich auf mein Bett, es war ja nicht weit von Nicholas' entfernt.
Das Klassentreffen (1982)
Alter: 21 Beziehungsstatus: Verheiratet mit Finn Fletcher Beruf: Mitglied der Arbeitsgruppe für Experimentelles Zaubern
Ich hörte Nicks Stimme irgendwo in der Nähe, hob jedoch nicht den Kopf. Doch immerhin halfen mir seine Worte auf die Sprünge, zu erkennen, dass ich nicht in meinem Bett gelandet war. Jep. Riecht eindeutig nach Nick. Wann ist man sich denn jemals über etwas sicher?, antwortete ich zurück, das schwache Grinsen, dass sich dabei auf mein Gesicht stahl, konnte man aus meiner Stimme herausfiltern. Schließlich rollte ich mich auf die Seite, um Nick etwas Platz zu machen, der sich auf die Bettkante niedergelassen hatte. Ich musterte ihn, machte jedoch keine Anstalten aufzustehen. Dann schweifte mein Blick weiter zu Teo. Im Gegensatz zu ihm trug ich noch meine komplette Schuluniform samt Umhang, der schwer auf meinen Schultern zu lasten schien, doch ich war zu faul, um mich umzuziehen. Stattdessen ließ ich mich zurück in die Kissen fallen. Dein Bett ist gemütlicher als meins. Ich denke, ich werde mich darüber bei Dumbledore beschweren!, scherzte ich und vergaß für einen Moment, dass es jetzt sowieso keinen Grund mehr dafür gab. Ab morgen würde ich wieder in meinem Bett in Norwegen schlafen... Das Lächeln verschwand für einen Augenblick, doch wollte ich diese Gedanken jetzt nicht mehr zulassen. Ich verschränkte die Arme unter meinem Kopf und starrte an die Decke.
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Ich stand seufzend auf um mir meinen Umhang auszuziehen. Für mehr hatte ich aber schon keine Kraft mehr weshalb ich mich wieder setzte. Da mir Mac Platz gemacht hatte, ging ich davon aus, dass er wohl mein Bett nicht verlassen würde. Bei seinem Kommentar, mein Bett wäre gemütlich zuckten meine Mundwinkel etwas nach oben. Da musste ich Mac schon zugeben. Meine Matratze war nicht ganz so hart wie die von Magnus. Da Mac tatsächlich keine Anstalten mehr machte mein Bett nicht doch zu verlassen, legte ich mich ebenfalls hin. Auf keinen Fall würde ich mich jetzt freiwillig in Magnus' Bett legen. Er lag in meinem Bett. So lag ich neben Mac in meinem Bett und hatte mich auf die Seite gerollt. Gute Nacht Leute, sagte ich und schloss dann langsam meine Augen.
Hogwarts 1975
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24.01.2020 22:42
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