Ja, also, sie würde dich bestimmt mögen., meinte ich kurz leicht nachdenklich, denn auch wenn ich bei ihr wohnte, meine Mutter war sie nun einmal nicht. Ich runzelte die Stirn, doch in dem Moment stand auch schon die gute Madam vor uns, während ihr Gesicht noch röter wurde, als es sowieso schon war und sie mit einem leichten Schnaufen die Milchshakes auf unserem Tisch abstellte. "Ihr zwei, also ich muss wirklich zugeben, ich hatte schon lange kein so entzückendes Pärchen, ich hoffe doch ihr kommt einmal wieder?", meinte sie und blinzelte uns an, während sie sich nach vorne lehnte.

Ich lächelte glücklich, denn ich mochte es wenn andere mich mochten, und strahlte auch Madam Puddifoot an, die nun bei uns angekommen war. Vielen Dank Madam, ich bin mir sicher wir kommen wieder, nicht wahr Finn-Bär? Ich sah den älteren Slytherin an und küsste ihn danft auf die Wange.

Um ehrlich zu sein hatte ich es wirklich nicht erwartet, dass Teo vor anderen Leuten mit mir genauso anschmiegsam sein würde wie wenn wir nur zu zweit waren. Schon am Ball hatte ich unter anderen Gründen deswegen etwas gezögert, und so konnte ich es jetzt nicht verhindern ein wenig rote Wangen zu bekommen. Natürlich, Babyboy., sagte ich daraufhin selbstbewusst grinsend, während Madam Puddifoot noch einmal begeistert und wirklich sehr eifrig nickte, bevor sie sich auf die nächsten Kunden stürzte, die gerade zur Tür hereingekommen waren. Also, welche Geschmacksrichtung zuerst?

Ich lächelte glücklich, da Finn meine Anhänglichkeit nicht zu stören schien und sah dann begeistert auf die vielen kleinen Gläser hinab, die Madam Puddifoot bei uns zurück gelassen hatte. Hmm... Kokos-Himbeere. Ich griff nach dem Glas und schnupperte daran, es roch wirklich gut.

Hmm, sehr gute Wahl, ich denke ich werde mit-, ich schnappte mir das nächste Glas, das mir in die Finger kam, -Erdbeere und Banane anfangen. Ich hielt Teo mein Glas hin, wie um anzustoßen.

Ich grinste und stieß mein Glas gegen Finns, das Geräusch war dumpf, immerhin waren die Gläser voll gefüllt. Dann nippte ich an der Kostprobe, die natürlich absolut köstlich war und mich kurz glücklich summen ließ.

Auf unser Date, mögen noch viele folgen., sagte ich lächelnd und nippte dann ebenfalls an dem Milchshake, der wirklich ganz ausgezeichnet war und genoss ihn für einen Moment, bevor ich mein Glas Teo zum Austausch hinhielt.

Ich lächelte glücklich und sah dann wie Finn mir sein Glas hinhielt, ich aber hatte eine noch viel bessere Idee. Ich hielt ihm mein Glas an die Lippen und grinste leicht. Mach Aaah. Auch wenn das hier zwar nicht das war was Finn beim trinken tun sollte, aber darum ging es ja nicht, der Witz funktionierte trotzdem.

Belustigt grinste ich, als ich verstand, was Teo gerade vorhatte und ließ mich dann "füttern", oder eher tränken, wenn man es genau nannte, es machte mir ganz und gar nichts aus so etwas kitschiges zu machen, ganz im Gegenteil, ich fand es einfach nur lustig und auch irgendwie schön. Durchaus auch mit dem Hintergedanken, andere Leute damit ein wenig in die Flucht zu schlagen, denn diese Zeit gehörte nur Teo und mir. Ich nahm einen großen Schluck und tatsächlich mochte ich diesen Milchshake noch lieber als meinen eigenen, woraufhin ich ein entspanntes, zufriedenes Mhhh. von mir gab.

Ich kicherte und nahm selbst einen Schluck von Finns Shake, der mir auch ganz wunderbar schmeckte. Oh, die sind beide ganz toll! Und es gab noch so viel mehr, was es zu kosten galt.

Es gab noch einiges, aber die Zeit verflog wie im Wind und wir probierten uns von voller, dunkler Schokolade bis zur "Geburtstagskuchen"-Sorte, und ich konnte wirklich behaupten, dass ich beinahe aus allen Nähten platzte, auch wenn ich von jedem wirklich nur einen kleinen Schluck genommen hatte. Trotzdem, ich liebte es Zeit mit Teo zu verbringen, vor allem, wenn er auf meinem Schoß saß und dabei auch nur einfach süß war. So oder so, meiner Ansicht nach war unser Date wirklich ein großer Erfolg und ich konnte ehrlich sagen, dass ich mich schon länger nicht mehr so befreit gefühlt hatte.

Ich hatte die ganze Zeit über Finns Schoss nicht verlassen, da war es viel zu gemütlich, und hatte alle Gläser geleert, nachdem Finn nichts mehr wollte. Ich fand alles hatte wunderbar geschmeckt und das Date war ohnehin perfekt gewesen. Gerade hatte Madam Puddifoot die Gläser abgetragen, für die wir auch dank meines Gutscheins nichts hatten bezahlen müssen. Glücklich sah ich Finn an und legte beide Arme um seinen Hals, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Die Kostproben waren eine fantastische Idee.

Teos Arme um meinen Hals brachten mich auf eine Idee und da er bereits mit dem Gutschein "gezahlt" hatte, setzte ich sie auch sofort in die Tat um. Ich stützte seinen Unterkörper und stand dann einfach auf, um ihn wie schon beim Ball mit mir herumzutragen. Grinsend drängte ich mich zwischen den engen Tischen hindurch, es machte einfach zu viel Spaß mit ihm so herumzulaufen, er war leicht und süß und so konnte ich ihn wortwörtlich auf beiden Händen tragen. Draußen machte ich noch ein paar Schritte, um aus der Auslage des Cafés, das in einer Seitenstraße lag, und somit aus den Blicken der anderen zu verschwinden. Danke für das ganz fantastische Date., sagte ich in einer sanften Stimme, bevor ich ihn ganz vorsichtig wieder herunterließ, aber ihn noch nicht ganz losließ. Mein Herz schlug fest in meiner Brust, während ich mir kurz überlegte, ob es wohl passend wäre ihn hier und jetzt zu küssen.

Ich quietschte auf, als Finn mich unerwarteterweise wieder hoch hob, doch es störte mich nicht im geringsten, dass er das tat. Rasch lachte ich auf und hielt mich noch mehr an seinem Hals fest, auch wenn ich nicht glaubte, dass er mich fallen lassen würde. Bald waren wir aus dem Café heraußen und Finn ließ mich wieder etwas los, meine Zehenspitzen berührten den Boden und ich sah zu dem größeren Slytherin hoch, meine Augenlider senkten sich etwas. Finn-Bär? Schenkst du mir einen Kuss?

Alles für dich, Baby Boy., meinte ich mit einem Grinsen, konnte allerdings nicht verhindern, dass sich mein Herzschlag deutlich erhöhte, während ich zu Teo hinab sah, bevor ich meine Hand hob und diese über seine Wange gleiten ließ. Langsam neigte ich mich zu ihm hinunter, bevor ich kurz pausierte, dann aber doch meine Augen schloss und unsere Lippen zu einem Kuss vereinte.