Mit großen zügigen Schritten erklomm ich die Eulerei.Meine Augen durchsuchten das Geschwirr der Eulen Jangal meine Augen fingen meine Eule direkt ein die bereits zu mir kam um sich auf meine Schulter nieder zulassen.Du bist der einzige mit dem ich klar komme

⤝ Die Schlafsäle der Mädchen
Mein Weg führte mich von dem Kerker an dem Portrait von Elizabeth Burke vorbei. Die ehemalige Schulleiterin schrie und zeterte wieder über die Überlegenheit von Reinblütern. Aber ich ließ mich nicht stören. Meine Gedanken schwebten um Arcana herum. Sie ist ein Reinblut… Ob das stimmt was Crouch gesagt hat? Ich konnte es nicht fassen das etwas heutzutage noch möglich war. Einfach verheiraten? Vermutlich hatte sie keine wirkliche Wahl. Es hieß folgen oder ausgestoßen werden. Ich fragte mich wie es ihr wohl ging. Ganz in Gedanken marschierte ich zur nächsten freien Eule und ließ sie mit dem Paket fliegen. Ich sah ihr noch eine Weile nach.
Erst als die Eule schon verschwunden war drehte ich mich um. Und bemerkte das ich nicht allein war. So, So. @Malik G. McGonagall stand ebenfalls in der Eulerei. Eine Eule auf seiner Schulter. Ein wunderschönes Tier. Weiß wie der Schnee. Mit schwarzen Punkten. Eindeutig eine Schnee-Eule. Mein Blick wurde sofort herausfordernd. Er war schließlich ein anderer Captain. "McGonagall." Ich begrüßte ihn mit einem kurzen Nicken. Heute wollte ich unbedingt noch den Duellier-Club besuchen. Ob ich nun meine Duelle mit Lucinda und Regulus bekommen würde oder nicht.

O/T: April-Aufgabe nachträglich erfüllt.
Der ältere Captain schien mich nicht weiter gehört zu haben. Das - Oder er ignorierte mich. Beides sehr valide Gründe um mich nicht auch zu begrüßen. Ich beschloss ihn ebenfalls zu ignorieren. Schade. Dabei hätte mich so ein kleiner Streit durchaus gefreut. Ich trat einige Schritte aus der Eulerei hinaus. Hoffentlich würde Arcana mein Paket erhalten. Das und nicht böse sein das ich in ihr Buch gemalt hatte. Aber es war auch wirklich nur mit den besten Intentionen gewesen. Und das ausgerechnet von einem Slytherin.
Auf dem Weg zur großen Treppe sah ich mich um. Plötzlich sah ich etwas Gelbes glitzern. Verwundert bückte ich mich nach unten. Auf dem Boden sah ich ein uneingepacktes, klebriges und fusseliges Zitronenbonbon. Entweder ich irrte mich oder ich hatte dieses bereits vor drei Jahren dort schon einmal gesehen. Könnte es wirklich das Gleiche sein? Oder irre ich mich? Verwundert zuckte ich mit meinen Schultern. Dann streckte ich meinen Arm aus und steckte mir das Bonbon in den Mund. Es schmeckte wie man es eben von so einem alten Teil erwartet hätte. Absolut widerlich. Trotzdem kaute ich ein wenig darauf rum und schluckte es runter. Als wäre absolut nichts Seltsames passiert machte ich mich also auf meinem Weg weiter nach unten ins Schulgebäude.
⤞ Große Treppe