Als ich reinkam machte Ich mich wieder sichtbar und lies mich in einen Sessel sinken.
Es beginnt und ich möchte nicht dabei sein

Ich hörte wie die Tür aufging und ein junge eintrat und mich fragte wie es mir ginge Gut wie gehts dir sagte ich mit brüchiger Stimme.Bevor ich mich in seine Arme warf um ihn zu umarmen Ich hab...gerade...gerade..meine freundschaft mit...mit Cora in den Sand gesetzt könntest du mich bitte umarmen um mich zu trösten presste ich heulend aus mir heraus und gab ihm einen freundschfatlichen Kuss auf den mund Sorry daneben gezielt ich wurde Rot und kusste ihn ein zweites mal aber auf die wange.Du bist so cute

Ich betrat den Gemeinschaftsraum, nachdem ich einmal ruhig durchgeatmet hatte, doch das was ich sah, ließ mich stehenbleiben. Verwirrt die Augen zusammenkneifend betrachtete ich das Schauspiel, dass sich mir bot. Anouschka und ein Erstklässler, kuschelnd?! Was hatte sie bloß?

Anouschka meinte, es ginge ihr gut, doch ihre brüchige Stimme schien etwas anderes zu verraten. Weint sie etwa? Ich entschied, sie zunächst nicht darauf anzusprechen, schließlich wusste ich nicht, wie sie reagieren würde. »Auch ganz gut«, antwortete ich langsam und legte den Kopf schief. »Weißt du, ich war gerade...« Mit einem Mal brach ich ab, als die Ravenclaw plötzlich ihre Arme um mich warf und mich umarmte. Völlig entgeistert blieb ich stehen und hob instinktiv schützend meine Hände. Trotz dessen lauschte ich aufmerksam Anouschkas schluchzenden Worte. Tatsächlich hatte sie einige Tränen vergossen, was durch ihre Erklärung auch deutlicher wurde. So wie ich es verstanden hatte, war die enge Freundschaft zwischen Anouschka und Cora Greenwood wohl beendet. Und es schien, als wäre die Ravenclaw mit den schneeweißen Haaren selbst dafür verantwortlich. Sie bat mich, ihre Umarmung zu erwidern, um ihr Trost zu spenden. »Ehm, natürlich.« Vorsichtig legte ich ebenfalls meine Arme um ihren Körper und klopfte ihr leicht auf den Rücken. Ich war noch nie wirklich gut im Trösten, im bisherigen Leben wurde ich auch noch nicht in solch eine verantwortungsvolle Situation gebracht. Und dennoch tat ich mein Bestes, die Schülerin zu beruhigen.
Plötzich jedoch spürte ich Anouschkas Lippen ganz kurz an den meinen, was mich beinahe erstarren ließ. Schnell entschuldigte sich die Ravenclaw und schenkte mir stattdessen einen Kuss auf die Wange. Ich wusste gar nicht, wie die Situation einzuschätzen war, es war gerade mehr als befremdlich. »Schon in Ordnung«, meinte ich, um nicht unhöflich zu sein, wischte mir jedoch insgeheim mit meinem Ärmel über den Mund. Als sie mich als cute beschrieb, konnte ich ein Lächeln nicht verbergen. Ich weiß. Auch meine Mutter hatte mich immer niedlich genannt. Ich mein, schau sich mal einer mein glänzendes Haar an. Gerade wollte ich mir mit der Hand noch einmal durchs Haar fahren, als mir die eigentlich wichtige Situation wieder einfiel. Anouschka trösten.
»Tut mir leid, dass eure Freundschaft nun das Ende gefunden hat«, meinte ich ruhig, um diese Stille zu brechen. »Vielleicht versöhnt ihr euch ja wieder.« Mein Ton war wohl eher eine Frage, als eine Aussage. Was wusste ich schon von Streit und Versöhnung? Wohl reichlich wenig, um jemand anderem dabei behilflich sein zu können.
Als ich noch einmal tröstend über das schneeweiße Haar der Ravenclaw strich, hörte ich wie sich die Tür zum Gemeinschaftsraum öffnete. Ich drehte den Kopf leicht in die Richtung und entdeckte im Augenwinkel Cora. Ich lächelte ihr schief zu. »Da ist sie doch auch schon«, meinte ich, um mich aus der Situation zu befreien. In meinem Blick war beinahe ein Hilferuf zu sehen, den ich der angekommenen Ravenclaw zuwarf.

Ich hörte wie die Tür aufging und lösste mich aus der Umarmung Du bist echt cute weisst du das meine brust strich an ihm entlang Mal sehen wie er reagiert WAS?! Wie hasst du mich gefunden Ich versteckte mich hinter Gilderoy doch entschied mich dann doch ihr in die Augen zu schauen Geh bitte Gilderoy das brauchst du nicht zu sehen und ich zückte meinen Zauberstab um ihn auf Cora zu richten Wehe dir ein schritt und...

Ich stand sowieso schon, sonst wäre ich stocksteif stehen geblieben.
Was hast du bloß Anouschka? Was soll das Ganze hier? fragte ich kopfschüttelnd.

Als Anouschka ebenfalls Cora entdeckte, spürte ich wie sie die Umarmung lockerte und mich losließ. Ich tat es ebenso. Die Ravenclaw mit dem schneeweißen Haar wiederholte noch einmal, dass ich echt cute gewesen wäre, was mir ein Grinsen auf die Lippen zauberte. Instinktiv wuschelte ich mein goldenes Haar zurecht. Vielleicht bin ich im Trösten doch besser als gedacht. Da wandte sich Lovegood jedoch mit einem Aufschrei an Cora. Gefunden? Hatte sich Anouschka etwa vor ihr versteckt? Die Schülerin verbarg sich einen Moment hinter mir, was nicht nur auf irgendeine Art und Weise niedlich war, sondern ich auch Gefallen daran fand. Vor allem da ich sozusagen als Beschützer diente - wovor auch immer die Ravenclaw beschützt werden musste -, jedoch kam Anouschka gleich wieder hinter mir hervor und stellte sich Cora Greenwood. Mit einigen Worten wandte sich Lovegood noch an mich, woraufhin ich jedoch nur zwischen den beiden Mädels hin und her blickte. »Gehen? Mit Sicherheit nicht.« Als Anouschka ihren Zauberstab zückte, war auch meine Hand bereit, einzuschreiten. Nachteil war nur, dass ich noch gar nicht so viele Zaubersprüche kannte. Ehrlich gesagt gar keinen, mal außergenommen den Schwebezauber 'Wingardium Leviosa' - den ich jedoch keinesfalls sicher beherrschte. Doch vielleicht konnte allein die Androhung, einen Zauber fallen zu lassen, reichen.
Cora blieb stocksteif stehen, war augenscheinlich selbst verblüfft über das Verhalten ihrer Freundin - oder ehemaligen Freundin. Es ist wohl kompliziert. Ich selbst war mehr als verwundert über das Geschehene, doch wollte ich nicht ganz unbeteiligt bleiben. Ein Streit zwischen Freundinnen. Da muss ich doch etwas tun. Nicht nur weil ich nicht wollte, dass sich die beiden Schülerinnen mit Sprüchen beinahe in Stücke reißen - das war nur nebensächlich -, eher war im Vordergrund, dass ich als Held dargestellt werden konnte, wenn ich den Streit schlichten würde. Oder eben auch nicht.

Ich sah mir schnell Gilderoy an Sollte ich wirklich kämpfen.Nein sicher nicht Ich steckte meinen zauberstab zuruck in den Bustenhalter und schritt auf Gilderoy Nur dich zu sehen verhindert das ich kämpfe Ich ging näher an ihn heran und umarmte ihn So cute zu sein ist eine unverschämheit ich nahm ihn in die arme und flüsterte ihm ins Ohr Muss mich bedanken Ich gab ihm einen Kuss und meinen gutschein für 5-mal butterbier beim dreibesen So schön bist du würdest du älter sein würde ich mit dir ausgehen Ich küsste ihn abermals.Und du Cora verschwinde ich hasse dich ich vergrub meinen kopf in seinem Haar Du richst gut so gut.Ich sagte dies auf einem glücklichen Tonfall und druckte ihn an mich Mhmmm so...unbeschreiblich gut

Erst wenn ich weiß was mit dir los ist! Warum lügst du mich an? Warum versuchst du Teo und Finn schlecht zu machen, warum schreist du sie an? Und warum machst du dich jetzt an einen unschuldigen Erstklässler ran? fragte ich aufgebracht tausend Fragen auf einmal, ohne jedoch einen Schritt nach vorne zu gehen.

Ich war kurz davor, einzuschreiten, als Anouschka ihren Zauberstab jedoch wieder weglegte. Oh, Streitschlichten habe ich mir schwerer vorgestellt, dachte ich, als die Ravenclaw meinte, dass allein mein Dasein einen Kampf verhindert hätte. Obwohl ein wenig Enttäuschung an mir nagte, dass es nicht spannender verlaufen war, war ich insgeheim doch froh, sich nicht groß eingemischt zu haben. Ich mit meinem nicht beherrschenden Leviosa-Zauber hätte wohl ziemlich wenig anrichten können. Ich könnte ja trotzdem erzählen, dass ich mithilfe eines Zaubers einen Kampf verhindert habe, grübelte ich kurz. Es wäre ja nicht gaanz gelogen. Schließlich war es der Zauber meines Daseins. Ich brach den Gedankengang ab, als ich erneut Anouschkas Umarmung spürte. Wieder gab sie mir einen Kuss, den ich jedoch wegwischte, ehe meine Aufmerksamkeit auf einem Gutschein lag, den sie mir in die Hand drückte. Fürs Drei Besen. Das war ziemlich freundlich von der Ravenclaw. Nachteil war nur, dass man im ersten Schuljahr noch keinen Ausflug nach Hogsmeade machen durfte, sondern erst ab dem Dritten. Naja, vielleicht ist er in den paar Jahren noch gültig.
Ich hatte gehofft, ich hätte mit meinem 'Zauber des Daseins' den Streit zwischen den Freundinnen komplett geschlichtet, doch anscheinend war es nur der Kampf, der verhindert werden konnte. Anouschka wollte, dass Cora verschwindet, ihr Hass auf die Schülerin wäre zu groß. Wieder stieg die Neugierde, was zwischen den beiden wohl vorgefallen war. Als Anouschka ihren Kopf in meinem Haar vergrub und einige Worte an mich wandte, musste ich lächeln. »Ich weiß. Das ist mein Eau de Parfum.« Meine Mutter hatte es mir geschenkt, es war mein liebstes Parfüm.
Da wandte Cora wieder etwas ein, das mich in die Realität zog. Ihr Ton war aufbrausend, womöglich auch verzweifelt. Die Fragen sprudelten nur so heraus. Beinahe hatte ich das Gefühl, sie täte mir leid. Ihr lag wohl ziemlich viel an der gebrochenen Freundschaft und wollte nichts unerklärt lassen. Kurz lag mein Blick auf der Ravenclaw mit dem braunen Haar, ehe ich mich vorsichtig versuchte, aus Anouschkas Umarmung zu lösen. Ich packte die Ravenclaw vor mir bei den Schultern und blickte ihr ernst - so gut es jedenfalls ging - in die blauen Augen. »Ich glaube, du solltest tatsächlich nochmal mit ihr reden.«
Somit wandte ich mich ab und blickte zu Cora. »Setz dich doch«, bot ich ihr lächelnd an und deutete auf einen der gepolsterten Stühle an einem Tisch, ehe ich auch Anouschka zu winkte, sich zu setzen. Ich selbst ließ mich ebenfalls auf einen Stuhl fallen - einerlei, ob die beiden Mädchen Platz nehmen würde oder nicht. Es war Zeit, ein wenig den Held zu spielen.
»Also, vielleicht sollten wir von Anfang an beginnen. Was genau ist vorgefallen?«, mein Ton sollte seriös klingen, doch meine jungenhafte Stimme, machte es nicht gerade leicht. »Welches Ereignis hat zu so vielen Fragezeichen geführt?«

Ich setzte mich auf einen Stuhl.du kennst mich nicht cora auf keinen weg kennst du mich ich hab dich immer angelogen so wie ich es immer tue.Ich hab probleme in mir ich bin gestört verstehst du das ICH BIN GESTÖRT.
Ich fing an zu weinen Ich möchte mit dir nicht darüber sprechen aber du musst immer alles wissen Cora.Das nervt!Zweitens konnte ich dich noch nie leiden du bist immer so problemlos bei dir ist immer alles perfect Ich stand auf und rannte dann raus Danke Gilderoy.Doch da fiel mir noch etwas ein ich gab Cora einer der härtesten Ohrfeigen ever und flüsterte sodass nur sie es hörte Ich hasse dich du missgeburt nichtmal die kraft Teo zu sagen dass du ihn liebst Den letzten Teil sagte ich laut mit diesen worten machte ich kehrt und schritt von dannen.
go to: Klassenzimmer für Zaubertränke

Schockiert blieb ich weiterhin stocksteif stehen, bekam ihre letzten Worte kaum noch mit, fasste mir nach einer Weile ungläubig an die Wange. Erst jetzt spürte ich den Schmerz dort, und mir liefen irgendwann Tränen über das Gesicht. War das hier gerade wirklich passiert.
Das hättest du wirklich nicht sehen sollen, sagte ich abwesend zum Erstklässler [Gilderoy Lockhart]. Dann rannte ich hinaus, um Anouschka zu folgen.
>>Große Treppe

Ich lächelte Anouschka zu, als sie sich setzte. Ich fand es irgendwie lieb von ihr, dass sie tatsächlich auf mein Angebot einging. Doch mit einem Mal schien die gesamte Stimmung zu kippen, als die Ravenclaw mit dem schneeweißen Haar ihr gesamtes Herz ausschüttete. Einerseits ziemlich gut, so konnte viel Verschwiegenes ausgesprochen werden. Nur hatte ich mir alles Fröhlicher vorgestellt mit einem schönen Happy End, in dem sich beide Freundinnen in den Arm nehmen. Nur leider entsprach diese optimistische Vorstellung nicht der Wahrheit. Ich brachte kein einziges Wort heraus, erst als Anouschka sich bei mir bedankte. »G-gerne«, brachte ich eher instinktiv heraus.
Ich drehte mich reflexartig weg, als ich bei Anouschkas ausholender Hand eine Ohrfeige für Cora erwartete. »Ohje...« Das mit dem Streitschlichten und Helfen hatte sich wohl erledigt. Es würde an einem Wunder grenzen, wenn sich die beiden doch noch vertragen würden. Beide Mädels wandten sich ab und gingen fort, während mir der Mund leicht offen blieb. Vielleicht hätte ich das tatsächlich nicht sehen sollen. Aber sonst würde ich nicht über das alles Bescheid wissen. »Woah.« Meine Stimme war in diesem menschenleeren Raum so einsam. Ich konnte nur hoffen, dass sich die Schülerinnen nicht noch mehr in die Haare kriegen würden.
Plötzlich spürte ich meinen Magen unangenehm rumoren. Der Hunger hatte mich gepackt. Etwas schwerlich erhob ich mich vom Stuhl und machte mich auf zum Ausgang. Noch immer ganz bei den Gedanken an die ehemaligen Freundinnen.