Lachend fing ich Teo in meinen Armen auf, während ich eine Hand besitzergreifend an seine Hüfte legte und die andere in seinen Nacken schob, um den Kuss stürmisch zu erwidern und das mitten am Tisch der Hufflepuffs, man hörte ein bisschen Pfeifen, Klatschen, auch ein paar Buhrufe, aber gut, da konnte ich mir schon vorstellen, woher die kamen, mich störte absolut nichts davon. Ich schloss die Augen, bevor ich den Kuss erwiderte und dann auch noch etwas vertiefte, bevor ich mich mit einer sanften Bewegung auch wieder von ihm trennte, doch nicht für lange. Er hat ja gesagt!, verkündete ich lachend der ganzen Großen Halle, als hätte ich Teo danach gefragt, ob er mich heiraten würde, während ich meine Stimme nun wieder leiser machen wollte, denn die nächsten Worte waren wirklich nur für Teo bestimmt, eine Show daraus zu machen schön und gut, ich hatte meine Mitschüler hoffentlich bestens unterhalten. Quietus!, sagte ich und prompt bekam meine Stimme wieder normale Lautstärke, ich hatte noch etwas zu sagen, Teo, du bist das beste, was mir je passiert ist, du liebst mich sogar dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe, ich zähle jede Sekunde, wenn du nicht bei mir bist und ich weiß jetzt, dass ich das hier möchte, für immer. Ich möchte kein perfektes Leben, sondern ein glückliches, Teo, mit dir.

Während ich Finn für normalerweise nur angestrahlt hätte wie das achte Weltwunder, was er für mich ja auch irgendwo war, war ich gerade so emotional, dass mir nun langsam endgültig die Tränen in die Augen stiegen und ich ein leises Schniefen nicht unterdrücken konnte. Ich war gleichermaßen so glücklich und traurig gerade, dass ich einfach nicht wusste was ich fühlen sollte. Ich war zutiefst betrübt darüber, dass Magnus Hogwarts verlassen hatte, aber ich freute mich auch wie ein kleines Kind darüber, dass Finn mich so sehr liebte. Ich mochte es gar nicht beim heulen gesehen zu werden, also vergrub ich das Gesicht an Finns breiter Brust und drückte mich dicht an ihn, leise schniefend. Ich... ich liebe dich so sehr Finn, mehr als alles andere auf der Welt. Verlass mich bitte niemals. danke, dass du einfach du selbst bist, du bist so großartig und ich liebe dich einfach so sehr.

Sofort weiteten sich meine Augen, als ich bemerkte, dass Teo zu weinen begann, Tränen stiegen in seine Augen und ein leises Schniefen kam von ihm, das mir beinahe das Herz brach. Sofort legte ich eng beide Arme um Teo, der sein Gesicht in meine Brust presste, während ich versuchte ihn so gut wie möglich von neugierigen Blick zu bewahren. Alles gut, Baby-Boy., flüsterte ich leise, während sich mein Herz bei seinen Worten zusammenzog, Teo, ich würde dich nie verlassen, ich- Mein Blick verschloss sich sofort und wurde ernst, als ich bemerkte, wie viele Blicke noch auf uns lagen, weshalb ich beschloss, wir sollten dieses Gespräch lieber an einem ruhigeren Ort führen, nun, das gute daran war, dass ich immerhin alle geheimen Orte und Durchgänge kannte, Dung und ich gingen schließlich gerne auf Entdeckungsreise. Die Show ist vorbei!, verkündete ich laut, während ich vom Tisch rutschte und ihn genau so wie er auf mir saß, seine Beine um meine Hüften geschlungen, hochhob, meine Arme unter seinen Beinen, sein Gesicht lag sowieso in meiner Brust vergraben, bevor ich die nächste versteckte Durchgangsmöglichkeit nahm, die ich kannte.

verschwindet mit Teo zu: Gänge & Treppen » Geheimgänge

Auch wenn Finn mich nicht festgehalten hätte wäre ich sicherlich auch so nicht von ihm runtergerutscht, ich hielt mich nämlich ziemlich gut an ihm fest und würde auch nur mit Gewalt wieder abgeben. Zum Glück wollte Finn mich aber nicht loswerden, stattdessen schien er meine Ehre bewahren zu wollen, indem er mit mir zusammen die Halle verließ.
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