·FLORENCE NOLAN·
·BIOGRAPHIE·
Name - Florence Nolan
[​lat. floris, florere "Blume", "die Blühende"]
Spitzname - Flo | Flora | Florie
Alter - 14 Jahre
Spezies - Hexe [Metamorphmagus]
Titel - Schülerin [3. Jahrgang]
Haus - Hufflepuff
Blutstatus - Halbblut

·AUSSEHEN·
Körpergröße - 1,57m
Beschreibung - Florence ist 1,57 Meter groß - oder klein? - mit einem Gewicht von 45 kg. Ihre Haut ist in einem Caucasian Ton und ihre Statur eher zierlich und mädchenhaft - eben noch ein Kind, das sie wohl auch als Frau noch sein wird. Ihre Augen sind in einem wohligen Braun getaucht. Diese betont sie oftmals mit ihrem schlichten Mascara. Neben diesem dezenten Make-Up betont sie ihre dunklen Augenbrauen nochmals und ebenso ihre Lippen - mit einem einfachen Lippgloss.
Doch am ehesten auffalen tun wohl ihre Haare. Diese trägt sie liebend gerne schulterlang und offen. Doch bei der Farbe ist sie variabel. Magenta, Violett, Schneeweiß, Pastellblau, Silber - man müsste wohl fragen, welchen Farbton sie noch nicht ausprobiert hat. Beim Farbwechsel ist ihre Metamorphmagus-Fähigkeit ziemlich behilflich. Doch unter den verschiedensten Farben ist ihr Haar eigentlich in einem tiefen Dunkelbraun.
Florences Outfits sind immer ziemlich verschieden - mal abgesehen von der Schuluniform. Sie ist sehr experimentierfreudig bei der Kleidung. Sportlich, elegant, Gothic. Bei ihr ist alles Willkommen. Zu Schmuck sagt sie auch nicht 'Nein'. Kleine bis große Ohringe, dezente bis auffällige Ketten. Alles dabei.
Ihre Ausstrahlung verrät schon von Weitem ihren Charakter. Immer ein Lächeln auf den Lippen und den liebenden Glanz in den Augen - genau das ist Flo.

·CHARAKTERISTIKA·
Persönlichkeit →
Florence fällt vor allem durch zwei Dinge auf: Ihre Fröhlichkeit und ihr großes Herz. Die junge Hufflepuff versucht an jeder Situation das Gute zu sehen, Trübsal blasen ist absolut nicht ihr Ding. Sie liebt das Leben, die Menschen und Tiere und hasst es, traurig zu sein oder zu streiten. Eigentlich kann man sich mit Flo auch nur sehr schwer streiten, denn wenn sie einen mit ihren großen, braunen Augen ansieht, kann man ihr einfach nicht mehr böse sein. Außerdem ist sie ein Mädchen voller Humor. Ohne Lachen hat das Leben einfach keinen Sinn.

Flo hat genug Intellekt und Gerissenheit, um auf der Stelle ausgeklügelte Pläne zu schmieden. Sie ist willensstark und unabhängig und nimmt schwierige Dinge in ihre eigenen Hände und zeigt Effizienz beim Erreichen ihrer Ziele. Meist ist es jedoch der Mangel an körperlicher Stärke, der sie von einigen Dingen abhält.

Leider ist sie aber auch fürchterlich tollpatschig. Oftmals stolpert sie sogar über ihre eigenen Füße und Essen landet grundsätzlich erst einmal auf der Kleidung. Natürlich ist es ihr peinlich, wenn ihr so etwas passiert, doch meist überspielt sie diese Situationen dann mit ihrem Humor. Auch ist sie oftmals etwas verpeilt, vergisst viele Dinge oder kommt mal zu spät zum Unterricht. Könnte ein Grund sein, warum sie einmal von ihrer Mutter ein Erinnermich geschenkt bekam.

Auch das Abenteuerlustige steckt in ihr. Nervenkitzel und Risiko lässt ihre Augen sofort aufleuchten. Dennoch muss gesagt werden, dass Florence wohl noch erheblich naiv und unwissend über die Welt ist. Meist trifft sie Entscheidungen mit solch einer Euphorie, dass sie glatt vergisst, die möglichen Folgen abzuwägen. Auch ist sie ziemlich leicht zu beeinflussen.
Darüberhinaus ist sie sehr verzeihend in jener Hinsicht, keinesfalls nachtragend, und nicht bereit, Groll zu zeigen, da sie es vorzieht, ihr Leben mit einer positiven Einstellung fortzusetzen.

Sie ist jedoch auch sehr empfindlich und verletzlich unter ihrem strahlenden Äußeren. Meist prallt Negatives einfach von ihr ab, doch sollte der richtige schmerzhafte Knopf gedrückt werden, kann ihr Selbstvertrauen mit einem Mal plötzlich zusammenbrechen. Flo liebt ihre Familie über alles, spricht jedoch in Hogwarts kaum über ihre Eltern. Das ist so ziemlich das Einzige, wodurch sie traurig wird. Die Umstände um ihren Vater sind ihr zwar nicht unangenehm, doch sie belasten Florence natürlich und sie möchte nicht, dass die halbe Schule davon erfährt. Es passiert selten, dass die junge Hufflepuff einmal traurig oder wütend wird aber wenn, dann kann sie sehr emotional werden und ihre Tränen kaum bändigen.

Besonderes →
• Florence hat durch ihre Forensiker-Mutter eine Leidenschaft für jegliche Wissenschaften.

• Flo ist ein Metamorphmagus, was sie von ihrer Großmutter väterlicher Seits durch einen Generationssprung geerbt hat. Doch tut sie sich noch ziemlich schwer damit, diese 100%ig zu kontrollieren und zu beherrschen.

• Sie ist seit einigen Jahren dabei, Legilimentik zu erlernen, doch hat sie bisher noch keine riesigen Erfolge darin erzielt.

Stärken -
⁺ Willensstärke
⁺ Euphorie
⁺ Humor
⁺ Besenfliegen
⁺ Wissenschaften
⁺ [bald: Legilimentik]

Schwächen -
⁻ Naivität
⁻ Zerbrechlichkeit
⁻ Vgddk
⁻ zu energisch/kindisch/laut
- Unkonzentriert
- Tollpatschig
- Emotional
- Verpeilt

Interessen -
⁺ Wissenschaft
⁺ Geheimnisse & Abenteuer
⁺ Schokolade
⁺ Bücher
⁺ Familie
⁺ Pflanzen

Desinteressen -
- Streit
- Trauer
- Respektlosigkeit
- ihre Tollpatschigkeit
- Zu spät kommen
- Sprachen
- Über ihre Familie reden

·MAGISCHE FÄHIGKEITEN·
Zauberstab - 10", ziemlich federnd, Einhornschweifhaar, Rosenholz
Haustier - Erdkröte [erdbraun-schwarz] - ♂ - Yoshi
Irrwicht - Ratten [Ridiculous! → verwandeln sich in kunterbunte Lapions]
Patronus - Otter
Amortentia-Duft - Schokolade | Rose
Loyalität - Hogwartsschule für Hexerei & Zauberei | Familie Nolan | Freunde
Weiteres - Wahlfächer: Alte Runen | Wahrsagen
Treiberin Hufflepuff-Quidditchteam

·VERGANGENHEIT·
Wichtige Beziehungen -
·Eltern·
Julliette Nolan • ♀ • Mutter • 35 y/o • Muggle
Jackson Nolan • ♂ • Vater • 35 y/o • Reinblut - Werwolf
Vergangenheit -
Florence Nolan wurde am 20.02.1961 als einziges Kind von Juliette und Jackson Nolan geboren. Schon früh zeigte sich das fröhliche Wesen des kleinen Mädchens, sie war selten einmal traurig und schaffte es auch immer wieder, ihre Eltern zum Lachen zu bringen. Zum ersten Mal zeigte sich ihre Magie, im Alter von zwei Jahren. Ihre Großmutter war gestorben und ihre Mutter deswegen todtraurig. Doch plötzlich erschien vor Juliette eine rote Rose – ihre Lieblingsblumen – und Flo saß lachend hinter ihr. Jackson war unglaublich stolz auf seine Tochter, während seine Frau etwas unter Schock stand. Natürlich wusste sie, dass sie einen Zauberer geheiratet hatte, dennoch war es schwierig für sie, sich daran zu gewöhnen eine magisch begabte Tochter zu haben. Anfangs erschrak sie jedes mal, wenn ihre Tochter Magie zeigte, doch mit der Zeit gewöhnte sie sich daran.

Florence durchlebte eine schöne Kindheit, sie hatte viele Freunde in ihrer Nachbarschaft und besuchte einen Muggelkindergarten und später auch eine Muggelschule. Ihre Mutter legte sehr viel Wert darauf, dass sie wie ein normales Kind aufwachsen konnte, ohne dauernd mit Magie in Berührung zu kommen. Sie wusste durch ihren Mann, dass Flo mit 11 Jahren nach Hogwarts kommen würde, damit wäre sie dann in ihren Augen genug in Berührung mit der magischen Welt. Juliette hatte nichts gegen Hexen, Zauberer und die damit verbundene Magie, dennoch wollte sie ihrer Tochter auch "ihre" Welt zeigen.

Für das kleine Mädchen war das vollkommen in Ordnung, sie fand an alles und jedem Gefallen. Sie half ihrer Mutter im Haushalt, kochte zusammen mit ihr und verbrachte allgemein die meiste Zeit mit ihr. Die Leidenschaft für Wissenschaft kommt ebenso von ihrer Mutter, die in der Mugglewelt eine erfolgreiche Forensikerin ist. Jackson war dank seiner Arbeit als Auror in der Zauberwelt sehr selten Zuhause und Florence spürte jedes mal die Sorge ihrer Mutter, ob er heil und unverletzt nach Hause kommen würde. Sie versuchte ihre Mum so gut es ging aufzumuntern an diesen Tagen.

Auch wenn ihr Vater nicht so oft Zuhause war, entwickelte Florence eine sehr enge Bindung zu ihm und verbrachte jede freie Minute mit ihrem Vater. Wie gesagt, eine schöne Kindheit, bis zu jenem schicksalshaften Tag, als Flo neun Jahre alt war.
Florence erinnert sich noch heute daran, als spät Abend ein paar Leute an die Tür klopften und ihrer Mutter mitteilten, Jackson sei bei einem Einsatz verletzt worden. Sie wollten sie in das St. Mungos bringen, einem magischen Krankenhaus, in das er eingeliefert wurde. Juliette wollte Flo bei den Nachbarn lassen, doch das Mädchen bestand darauf mitzukommen. Nach langem Hin und Her ließ sich Juliette schließlich überreden. Nie würde Flo den Anblick ihres Vaters vergessen, wie er übersät von unzähligen Wunden in diesem Bett lag. Sie hörte, wie die Ärzte zu ihrer Mutter sagten, er würde sich wieder erholen, allerdings sei das Wesen, das ihn so zugerichtet hatte, ein Werwolf gewesen.

Das kleine Mädchen kannte Werwölfe nur aus Märchen, allerdings dachte sie darüber nicht großartig nach, denn die Hauptsache war, dass er wieder gesund werden würde. Sie begriff erst, als er wieder Zuhause war, was dieser Angriff bedeutet hatte. Durch den Biss des Werwolfs, war auch ihr Vater zu einem geworden. Eine Tatsache, mit der alle Beteiligten nur schwer umgehen konnten. Jackson musste seine Arbeit aufgeben und war von nun an nur noch Zuhause. Juliette versuchte von Anfang an, sich so gut es ging um ihn zu kümmern – eine Trennung kam für sie nicht in Frage. Sie liebte ihren Mann und nur weil er sich an ein paar Tagen im Monat zu einer Bestie verwandeln würde, würde sie ihn nicht fallen lassen.

Gemeinsam mit Florence bauten sie den Keller entsprechend um, damit Jackson in Vollmondsnächten einen sicheren Ort hatte und niemanden verletzen konnte. Es begann eine schwierige Zeit für die junge Familie, vor allem, da Jackson sich immer mehr von seinen Lieben zurückzog. Flo war es egal, dass ihr Vater ein Werwolf war, sie liebte ihn noch immer und zeigte es ihm so oft sie nur konnte. An den Tagen vor Vollmond suchte sie erst recht seine Nähe, um ihn ein wenig von den Qualen abzulenken.

Deswegen freute sich Florence auch nicht besonders, als an ihrem 11ten Geburtstag der Brief aus Hogwarts kam. Sie wäre viel lieber Zuhause geblieben und hätte ihre Eltern unterstützt, doch Juliette redete ihrer Tochter gut zu und brachte sie schließlich dazu, am 1. September den Hogwarts Express zu nehmen...
Florence war fürchterlich skeptisch, als sie sich auf den Weg nach Hogwarts machte. Konnte sie ihre Eltern einfach so allein lassen? Ihr Vater brauchte sie doch! Aber ihre Mutter hatte recht, es ging um ihre eigene Zukunft und nur wegen ihrem Vater von Hogwarts fern zu bleiben, würde ihm nicht helfen, sondern nur noch trauriger machen. Also versuchte das fröhliche Mädchen das Beste daraus zu machen, auch wenn sie es schon zu Anfang kaum erwarten konnte, bis sie in den Ferien wieder nach Hause durfte.
Die Gedanken an ihre Familie waren ziemlich bald schon verflogen, als sie das Schloss zum ersten Mal sah. Sie war fasziniert von dem alten Gemäuer, den Schulfächern und Lehrern. Und natürlich von ihren Mitschülern. Der sprechende Hut brauchte nicht sehr lange, um sie in das Haus Hufflepuff einzuteilen. Die Schülerin fand das Haus absolut in Ordnung, im Grunde war es ihr sowieso egal, wohin sie kam. Hauptsache sie würde eine schöne Zeit erleben.

Florence entwickelte sich schnell zu einer relativ guten Schülerin, doch war ihr Fokus nie groß darauf gerichtet. Sie ließ sich gerne von anderen Dingen ablenken. Abenteuer, Geheimnisse - nichts war vor ihrer Neugierde sicher. Ebenso wie die Wissenschaft. Zaubertränke, Alchemie und ja auch Astronomie wurden zu ihren liebsten Fächern. Sie liebt die Schule und alles drum herum, auch wenn sie sich immer wieder um ihren Vater sorgt. So verging bisher Jahr um Jahr ohne besondere Vorkommnisse. Erst jetzt, in ihrem 3ten Schuljahr, änderte sich etwas: sie wurde in die Quidditchmannchaft ihres Hauses aufgenommen. Als Treiberin. Eine große Ehre für das junge Mädchen und natürlich versucht sie diesen Titel so gut sie kann auszuführen. Was das neue Jahr noch so mit sich bringen wird, steht allerdings in den Sternen...

Das Ende -
Florence Nolan lässt die Schule hinter sich, um Forensikerin in der Mugglewelt zu werden.